Manches muss man nicht wissen. Schaden tut’s aber auch nix.

Manches muss man nicht wissen. Schaden tut’s aber auch nix.

An jedem Wirtshaustisch gibt es einen, der besonders oberg’scheit ist und wirklich alles besser weiß.


Und jetzt müssen Sie ein bisschen vorsichtig sein. Denn diese Seite hat nur den Sinn, Sie mit wichtigen und weniger wichtigen Details und Anekdoten rund ums Schweizerhaus zu füttern – und Sie so schlussendlich zu genau dieser Person zu machen. Wenn Sie also nicht zu dem oder der Oberg’scheiten am Tisch werden wollen, klicken Sie lieber weg und lesen Sie keinesfalls weiter!

Die Geburt
der Rohscheibe.

In den 1920er Jahren versuchte Karl Kolarik den Wienern gebackenen Fisch schmackhaft zu machen. Um zu testen, ob das Öl schon heiß genug zum Frittieren ist, hat der Koch immer ein Stück von einer Kartoffel ins Öl geschnitten. Irgendwann meinte Karl Kolarik nur „Schneiden wir doch die Erdäpfel etwas dünner, dann wissen wir die Temperatur genauso gut“. Aus dem wirtschaftlichen Gedanken wurde eine Innovation und schließlich eine Geschmackssensation, die sich bis heute größter Beliebtheit freut: die Original Schweizerhaus Rohscheiben.

Ein besonderes Bier braucht ein einzigartiges Glas. Und Zeit.

Um das perfekte Schaumhauberl zu bekommen, wurde extra ein spezielles Glas entwickelt – das Schweizerhaus-Bunkerl. Gezapft wird in drei Stufen: „Vorschenken, Nachschenken, Fertigzapfen”. Circa 3 bis 6 Minuten dauert das und das Bier kann sich in der Zeit von seiner Lagertemperatur von 4 Grad ein bisschen erwärmen und den Kohlensäuregehalt reduzieren. Das macht unser Bier so süffig & bekömmlich!

Ausschank aus dem Riesenrad.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war das Schweizerhaus dem Erdboden gleichgemacht. Doch Karl Kolarik und seine Else ließen sich nicht entmutigen. Als ersten Schritt des Wiederaufbaus kauften sie einen ausrangierten Waggon des Riesenrads und schenkten durchs Fenster aus.

Alles hat ein Ende.
Auch der Wurstomat.

Wer viel ausprobiert und innovativ ist, der erleidet natürlich auch einmal Schiffbruch. Ein besonders kurioser ist der Wurstomat, aus dem sich die Gäste des Schweizerhaus im Jahr 1928 per Kurbel eine warme Wurst herausdrehen sollten. Der Erfolg blieb leider aus, der Wurstomat verschwand fast so schnell wie er gekommen war.

Ein hartnäckiges Gerücht.
Mit Apfeltasche dazu!

Auch die Fake News wurden im Schweizerhaus erfunden. 1991 setzte ein Scherzbold das Gerücht in die Welt, dass das Schweizerhaus an einen bekannten Fast Food Riesen verkauft wurde. Diese Nachricht verbreitete sich so schnell, dass wir sogar in Inseraten dementieren mussten.

Alles dreht sich!

1974 wird ein ganz besonderes Patent angemeldet: der Radimat. Mithilfe dieses Geräts lässt sich der Rettich rasend schnell in eine hauchdünne Spirale schneiden. Alles dreht sich, alles bewegt sich – kein Wunder, dass der Radimat mitten im Prater erfunden wurde. Bis heute kann man das Original im Schweizerhaus besichtigen!

Sehen und gesehen werden anno dazumal ...

Im Schweizerhaus haben sich immer schon die Prominenten gerne unter das Volk gemischt. Die Liste der berühmten Gäste ist lang und reicht von Franz Grillparzer über Arthur Schnitzler, der mit Hugo von Hofmannsthal im Schweizerhaus Backhendl gegessen hat, bis zu Anton Bruckner und seinem Erzrivalen Johannes Brahms.

... damals ...

Maxi Böhm, Johannes Heesters, Luise Martini, Curd Jürgens, Heinz Conrads, Helmut Qualtinger, Peter Alexander, Otto Waalkes oder der unvergessene Udo Jürgens. Viele der Namen werden der jungen Generation vielleicht nichts mehr sagen. Wir aber haben sie allesamt in bester Erinnerung.

... bis heute.

Wenn man aufmerksam durch unseren Gastgarten geht, sieht man immer wieder Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Kunst und Kultur. Denn auch ein Promi ist nur ein Mensch. Und zum Menschsein gehört es dazu, dass man gerne in einem schattigen Gastgarten ein Bier trinkt und sich mit Freunden oder Familie eine knusprige Stelze teilt.

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Nein, dankeOkay

Ein Liebesbrief aus dem Schweizerhaus.

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